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Die Revolution der Zeitmessung: Moderne Technologie von Lympic im Fokus

Im hochkompetitiven Umfeld des Ski Alpinsports sind selbst kleinste Zeitunterschiede oft ausschlaggebend für den Ausgang eines Rennens. Daher wird in sämtlichen Bereichen, angefangen bei der Feinabstimmung des Materials bis hin zum Training, äußerste Präzision und Hingabe angewandt. Besonders die Abschlusstrainings auf der Original-Strecke erfordern akribische Anpassungen, die über den Erfolg oder Misserfolg der Athleten entscheiden können.


Dank einer wegweisenden Technologie hat das ÖSV-Speed-Team, dank den innovatien Lösungen von des österreichischen Unternehmens Lympic nun einen entscheidenden Sprung nach vorne gemacht. Diese kombinieren digitale Zeitmessung, GPS-Tracking und Videoanalyse, um eine äußerst detaillierte Echtzeitanalyse der gesamten Rennstrecke zu ermöglichen – und das ohne großen Aufwand oder umfangreiches technisches Know-how.

Lympic Zeitnehmungs-Module, die direkt mit den Mobilfunknetzen verbunden sind.
Lympic Zeitnehmungs-Module, die direkt mit den Mobilfunknetzen verbunden sind.

Die Technologie im Detail

Das System von Lympik wurde von Gründer Thomas Peroutka entwickelt, der selbst viele Jahre als Leistungssportler aktiv war. Seine Vision war es, einen Sensor zu schaffen, der bei jedem Schwung genau sagt, ob Zeit gewonnen oder verloren wurde. Nach Jahren intensiver Entwicklung ist diese Vision seit 2023 Realität geworden, und die ÖSV-Teams trainieren nun mit diesen innovativen Sensoren.


Race-Training der Snowsports Academy mit der Zeitnehmung von Lympic.
Race-Training der Snowsports Academy mit der Zeitnehmung von Lympic.

Wie funktioniert es?

Die High-End-Sensoren, die in Österreich hergestellt werden, liefern präzise Daten zu Geschwindigkeit, Beschleunigung und Linie des Athleten. Diese Daten werden in Echtzeit in die Cloud geladen und stehen Trainern und Athleten sofort zur Verfügung. Während des Trainings werden Spezialkameras eingesetzt, um das Geschehen zu dokumentieren. Die Videos werden anschließend in die Lympik-App hochgeladen, wo die Sensordaten automatisch als Overlay eingefügt werden. So können Trainer und Athleten innerhalb weniger Sekunden analysieren, wo Verbesserungspotenzial besteht.


Ein Blick in die Zukunft

Die Analyseergebnisse stehen den Teams direkt auf dem Smartphone zur Verfügung, sodass sie bereits auf der Piste Einblicke in ihre Leistung erhalten können. Mit dieser Fülle an Daten können die Trainer fundierte Entscheidungen treffen, beispielsweise bei der Wahl der optimalen Linie unter den gegebenen Bedingungen oder sogar bei Anpassungen am Material.

 


Michael Gufler, Bereichsleiter Technologie von Ski Austria, betont die Bedeutung dieser Innovation:

„Durch die Bereitstellung präziser Daten können wir unseren Teams einen noch größeren Vorteil verschaffen und sie bei der Leistungssteigerung unterstützen."

Mit dem Erfolg dieser Technologie im aktuellen Wintertraining dürfen die ÖSV-Teams zuversichtlich in die kommende Wettkampfsaison blicken. Lympik hat es geschafft, die Welt des Skirennsports ins 21. Jahrhundert zu führen und digitale Innovationen zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Trainings und der Leistungsanalyse zu machen.


Nähere Infos: https://www.lympik.com

Fotos: Ski Austria und Lympic

 

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