ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober erzählt im Kurz-Interview, was den Reiz des Wintersports für sie ausmacht, warum ihr Herz für den Wettkampfsport schlägt und wie sie sich die Zukunft vorstellt.
Roswitha Stadlober kennt sämtliche Facetten des Spitzensports aus eigener Erfahrung: Sie war selbst erfolgreiche Skirennläuferin, Sportsprecherin im Salzburger Landtag und Mitgründerin des Vereins KADA (KArriere DAnach, um Athlet:innen den Übergang in die berufliche Karriere zu erleichtern).
Seit Oktober 2021 ist sie Präsidentin des Österreichischen Skiverbandes und hat dort viele strategische Entscheidungen getroffen. So wurde äußerst öffentlichkeitswirksam die Marke Ski Austria mit neuem Logo gelauncht und der inspirierende Claim #skiverrückt etabliert. Dazu hat Roswitha Stadlober Nachhaltigkeits-, Digitalisierungs- und hochkarätige Expert:innen-Initiativen wie etwa Future:Focus:Ski&Snowboardsport geschaffen.
In ihrer Sportkarriere wurde sie unter ihrem Geburtsnamen Roswitha Steiner 1986 zu Österreichs Sportlerin des Jahres gewählt. Sie gewann zweimal die Kristallkugel für den Slalom-Weltcup (1985/86 und 1987/88) und WM-Silber 1987, und beendet mit nicht einmal 25 Jahren ihre aktive Laufbahn. Die gebürtige Radstädterin ist mit dem ehemaligen Langlauf-Weltmeister Alois Stadlober verheiratet. Ihre gemeinsame Tochter ist die erfolgreiche Weltcup-Langläuferin Teresa, auch Sohn Luis war Wettkampf-Langläufer.
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